Antje Hochwind-Schneider

Landrätin des Kyffhäuserkreises

ANTJE HOCHWIND-SCHNEIDER

... von hier – für uns!

  • 52 Jahre, verheiratet, 2 Kinder

  • in Immenrode (Ortsteil von Sondershausen) aufgewachsen und mit meiner Familie hier zu Hause

  • seit 2012 Landrätin im Kyffhäuserkreis

  • abgeschlossenes Studium zur Betriebswirtin und Verwaltungsbetriebswirtin
    • bis 2012 Geschäftsführerin Ferienpark Feuerkuppe
    • bis 2005 Geschäftsführerin Kreisjugendring Kyffhäuserkreis
  • nach dem Schulabschluss Facharbeiterausbildung zur Kosmetikerin und Fachschulabschluss in der sozialen Arbeit

  • über 20 Jahre Erfahrungen in der Kommunalpolitik
    • ab 2004 ehrenamtlich als Ortsbürgermeisterin in Immenrode, als Gemeinderatsmitglied in Schernberg, als Stadtratsmitglied in Sondershausen und als Kreistagsmitglied im Kyffhäuserkreis
  • seit frühster Jugend in mehreren Vereinen ehrenamtlich engagiert


Mein Programm

Den ländlichen Raum stärken

  • Gute medizinische Versorgung sichern
  • Radwegebau und Straßensanierungen  fortsetzen
  • Mobilitätskonzepte für Straße und Schiene  weiterentwickeln
  • Glasfaserausbau in den Kommunen  vorantreiben
  • Regionale Projekte von Vereinen und  Kommunen fördern

Beste Bedingungen für unsere Kinder

  • Schulbauprogramm weiter fortsetzen
  • Digitalisierung der Schulen als  Schwerpunktaufgabe
  • Berufsschulstandort weiter stärken
  • Gute Turnhallen für Schul- und Vereinssport
  • Schulsozialarbeit und  Schulverwaltungsassistenzen verstetigen 

Wirtschaft und Tourismus stärken - Verwaltung optimieren

  • Gute Rahmenbedingungen für Erweiterungen  und Neuansiedlungen von Firmen schaffen
  • Initiativen zur Fachkräftegewinnung weiter  vorantreiben
  • Zusammenarbeit mit allen  Wirtschaftspartnern
  • Tourismus als Wirtschaftsfaktor weiter  ausbauen
  • Per Mausklick in die Verwaltung - Digitales  Bürgerbüro in Sondershausen und Artern

Familien, Senioren und Jugend unterstützen

  • Familienunterstützende Maßnahmen fördern
  • Projekte wie ,Agathe", Familienlotse" und  Dorfkümmerer" stärken
  • Pflegestützpunkt weiterführen
  • Senioren- und Behindertenarbeit fördern
  • Jugendarbeit in Stadt und Dorf weiterentwickeln  

Ehrenamt im Rettungswesen, Sport und Kultur unterstützen

  • Ausstattung für Katastrophenschutz und Stützpunktfeuerwehren weiter verbessern 
  • Weiterbildung der ehrenamtlichen Rettungskräfte stärken 
  • Kreissportbund und Kreissportjugend weiter fördern
  • Sportstätten erhalten und sanieren
  • Kultur- und Brauchtumsvereine unterstützen

Bilanz bis 2024

Armut bekämpfen – Arbeitslosigkeit weiter senken
  • Reduzierung der Arbeitslosenzahlen (ohne ukrainische Flüchtlinge) von 2018 bis 2023 um 25% und Senkung der arbeitslosen Jugendlichen im gleichen Zeitraum um 31%
  • Förderprogramme der EU, des Bundes und des Landes wurden effektiv genutzt, damit der Kyffhäuserkreis gestärkt und die Kinder-, Jugend- und Altersarmut abgebaut werden können.
  • Innerhalb der Sozialstrategierichtlinie des Landes wurden alle Fördermittel ausgeschöpft. Neben Armutsprävention werden u.a. auch die Themenfelder Integration, Inklusion, Beteiligung, Bildung bearbeitet.
  • Das Landesprogramm AGATHE wurde ab 2021 erfolgreich mit 4 Berater/-innen und einer anteiligen Koordinierungsstelle im Kyffhäuserkreis umgesetzt. Es wirkt neben Altersarmut auch Vereinsamung im Alter entgegen.
Wirtschaft unterstützen
  • Insgesamt wurden über 1 Mio. € durch das Regionalmanagement in umgesetzte Projekte investiert und 1,8 Mio. € als Investitionszuschuss bis 31.12.24 bewilligt wie z.B. das Gewerbeflächenentwicklungskonzept, die Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung und -sicherung
  • Über die LEADER Förderung wurden bisher rund 3,4 Mio.€ investiert in z.B.
  • Dorfladen Berka, Produktions- und Verkaufsräume Kyffhäuserobst, Friseursalon Klostergut Mönchpfiffel-Nikolausrieth
  • Eine Standortvermarktungsstrategie mit konkreten Handlungsempfehlungen wurde erarbeitet
Den ländlichen Raum stärken
  • Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ (LSZ) seit 2018, mittlerweile fast 1 Millionen Euro Förderung jährlich, um die Situation von Familien, gerade im ländlichen Raum, zu verbessern
  • Tolle Projekte und Maßnahmen, wie 6 Familienlotsen in SDH, Artern, Bad F., Roßleben- Wiehe, Greußen und Ebeleben, 5 Dorfkümmerer in Großfurra, Kyffhäuserland, Bad Frankenhausen, Etzleben und Artern, Familienpass Kyffikus, Unterstützung des Bürgerbusses in Bad Frankenhausen und weitere konnten damit finanziert werden
  • Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung wird auch dezentral, aufsuchend und mobil angeboten.
  • Zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung wurde der Masterplan 2030 erstellt und mit 10 Maßnahmen beschlossen, u.a.: Einstellung Arztlotse (als Ansprechpartner für Ärzte, die in Ruhestand gehen + Umsetzung Masterplan), Installierung eines Nachwuchsnetzwerkes, Vergabe von Stipendien, Förderung der VEHRA- Ausbildung, Telemedizin, Anreize für Zweit- oder Drittpraxen usw.)
  • Der Breitbandausbau wurde an allen Schulen und unterversorgten Gewerbegebieten ausgebaut
  • Radverkehrskonzept wurde erarbeitet z. B. Mit dem Bau des Radweges „Weg in die Steinzeit“
  • Sanierung bzw. Neubau von 6 Brückenbauwerken
Bildungsbedingungen verbessern
  • Die Schulsozialarbeit wird seit 2013 im Kyffhäuserkreis umgesetzt, um die sozialen Kompetenzen aller Schüler/-innen zu unterstützen. Das Angebot wurde 2019 erweitert und als verbindliches und festes Angebot etabliert. Aktuell sind 17 Schulsozialarbeiterinnen an 17 Schulstandorten tätig. Die Fördermittel belaufen sich (Bsp. 2024) auf jährlich 1.013 Mio Euro Landesmittel.
  • Schulhöfe und Außenanlagen wurden Neu- und umgestaltet z. B. Grundschule Artern, Förderzentrum Artern, Grundschule und Förderzentrum Franzberg Sondershausen, Grundschule Wiehe und weitere
  • Neubau Kyffhäuser-Arena in Artern für beste Bedingungen als Mehrzweckhalle
  • Weitere große Bauvorhaben wurden in die Umsetzung gebracht: Neubau Grundschule Bendeleben, Turnhalle Talstraße Sondershausen (GS Franzberg), Erweiterungsbau des Sondershäuser Berufsschulzentrums in Sondershausen
 Jugendarbeit/Sport und Ehrenamt fördern
  • Die gewachsenen und guten Strukturen der Jugendarbeit wurden und werden erhalten, aber auch neue, mobile Konzepte für den ländlichen Raum entwickelt und diese gilt es weiterzuentwickeln
  • Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wird weiter gefördert und ihre Wünsche und Anregungen werden sehr ernst genommen. Es werden Aktivitäten unternommen, um junge Menschen in der Region zu halten bzw. wieder zurückzugewinnen. Das Kreisjugendparlament wird in seiner Arbeit unterstützt.
  • Der Kreissportbund und die Sportjugend werden dauerhaft und verbindlich ideell und finanziell unterstützt.
  • Die Kreisjugendfeuerwehren und die Jugend-Rot-Kreuz-Gruppen erhalten eine verbindliche jährliche Förderung.
  • Die Förderung des Ehrenamtes wurde jährlich unterstützt. Die Ehrenamtsgala wird seit 2013 alle 2 Jahre würdevoll ausgestaltet. Die Ehrenamtsagentur erhält eine finanzielle Unterstützung von 15.000€ jährlich.

Sicherheit geben

  • Die enge Zusammenarbeit mit Polizei und kommunalen Ordnungsbehörden wurde fortgesetzt und weiter ausgebaut.
  • Bau eines Feuerwehrtechnisches Zentrums in Artern
  • Überarbeitung der Stabsdienstordnung, welche sich im zum Ende des vergangenen Jahres in der Region Mönchspfiffel-Nikolausrieth, Heygendorf sowie Kalbsrieth-Ritteburg bei der Hochwasserabwehr beweisen konnte
  • In den vergangenen Jahren wurde kontinuierlich Bereich der Feuerwehren mit Unterstützung durch Bund und Land ca. 18 neue Einsatzfahrzeuge beschafft. Für das Deutsche Rote Kreuz konnten ebenfalls durch Unterstützung von Land und Bund 6 neue Fahrzeuge beschafft und übergeben werden. Somit wurden fast 5 Millionen Euro in die Ausstattung des Brand- und Katastrophenschutzes investiert. Weiterhin wurden die Beschaffung von 5 Tanklöschfahrzeugen beauftragt.
  • Einführung der Verpflegungspauschale für Feuerwehrangehörige während der Ausbildungslehrgänge mit jeweils 5€ pro Teilnehmer und Tag
Bürgerfreundliche Verwaltung ausbauen
  • Im Jahr 2022 konnte die neue Dienststelle in Artern feierlich eröffnet werden und somit wurde für die Bürger eine zentrale Anlaufstelle geschaffen.
  • In der neuen Dienststelle können nun alle Bürgeranfragen erledigt werden bis dahin, dass auch für Musik-und Volkshochschule entsprechende Räumlichkeiten vorgehalten werden können.
  • Unsere leistungsstarke Verwaltung wird weiterhin Fördermittel einwerben und Programme zur Verbesserung der Lebenssituationen unserer Menschen umsetzen. Es Beispiel dafür ist das digitale Abrufen Abfallbescheiden. Weiterhin wird der Prozess der Digitalen Verwaltung in Verbindung mit E-Goverment vorangetrieben.
  • Es wird weiterhin ein sparsamer Umgang mit den Kreisfinanzen garantiert, denn jeder Euro der in der Verwaltung gespart wird, kommt den Bürger/innen zugute.
Tourismus und Kultur weiterentwickeln
  • Weiterentwicklung mit einer Investitionssumme von über 30 Mio. in unser Wahrzeichens dem Kyffhäuser
  • Gründung einer Kyffhäuser Stiftung, welche den Betrieb des Denkmals sowie des gesamten Areals am 14.04.24 übernommen hat
  • Die Übernachtungszahlen konnten mit einem plus von 7,2 % gegenüber dem Jahr 2022 erhöht werden.
  • In Kooperation mit dem Harzer Tourismusverband wurden in den zurückliegenden Jahren über 70 Marketingkampagnen realisiert und umgesetzt. Diese wurden durch Print-, Onlinewerbung sowie durch Messe- und Städtereisen beworben (z.B. Teilnahme an der Grünen Woche in Berlin)
Soziale Arbeit verstetigen
  • Es gibt eine neutrale Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen.
  • Es gibt eine ehrenamtliche Behindertenbeauftragte
  • Unser Pflegestützpunkt, der seit 2014 besteht, ist ein festes Angebot für ältere, pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige, die Selbsthilfegruppen werden gestärkt sowie wichtige Informationen weitergegeben. Die Zahl der Beratungen steigt.
  • Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit den Trägern der Altenhilfe in Form eines Pflegenetzwerkes, um ein bedarfsgerechtes Angebot an ambulanten und stationären Alten- und Pflegeeinrichtungen vorhalten zu können
  • Die Broschüre „Älter werden im Kyffhäuserkreis“ gibt es seit 2014 in 2. Auflage, in diesem Jahr soll sie wieder aktualisiert werden
  • Es gibt eine ehrenamtliche Seniorenbeauftragte
  • Die ThINKA- Projekte sind in Artern (seit 2013) und in Sondershausen (seit 2022) erfolgreich umgesetzt. Weitere Standorte in Bad Frankenhausen/ An der Schmücke und Greußen/ Ebeleben sollen folgen.
Familien helfen
  • Der Kinderschutz wurde verbessert.
  • Das Baby-Hausbesuchsprogramm sowie familienunterstützende Hilfe wurden ausgebaut und frühe Hilfe in Form einer Familienhebamme angeboten.
  • Der Kyffhäuserkreis darf perspektivisch dauerhaft das Zertifikat „Familiengerechter Landkreis“ tragen, damit sind wir deutschlandweit die erste Kommune
  • im Rahmen einer Imagekampagne sollen damit mehr Familien für unseren Landkreis gewonnen werden, hier wurden die Elternvertreter aus Kita und Schule einbezogen
  • mit Beginn der Coronazeit wurde sofort ein Krisenstab installiert und Fachleute aus Krankenhäusern, der Altenhilfe, Bundeswehr, Kita und Schule wurden einbezogen. Dadurch konnte schnell reagiert werden und Testzentren, mobile Impfstellen sowie schnelle Informationen an Kitas, Schulen, Altenhilfeeinrichtungen und die Bürger/-innen wurden realisiert

Erreichtes/Ziele 2012-2018

Eine Infrastruktur, die trotz des demographischen Wandels Mobilität und ein gutes Leben im Kyffhäuserkreis ermöglicht.
  • In meiner Amtszeit wurden ca. 100 Millionen Euro in unseren Landkreis investiert.
  • Für die Neuanschaffung von 14 Feuerwehrfahrzeigen sowie Technik und Ausstattung für unsere Stützpunktfeuerwehren und den Katastrophenschutz haben wir ca. 4,5 Mio. Euro investiert.
  • Der Unstrut-Werra-radweg mit Gesamtkosten von ca. 8,5 Mio. €, davon ca. 7 Mio. € Fördermittel, wurde fertiggestellt.
  • Der Flächendeckende Breitbandausbau wurde vorbereitet. Dafür fließen ca. 10. Mio. € Fördermittel.
  • 5 Mio. € für die Sanierung von kreiseigenen Straßen und Brücken wurden investiert.
  • Über das Regionalbudget sind ca. 1,4 Mio. € in 22 Projekte unseres Landkreises geflossen.
  • Eine Elektromobilitätsstrategie für den gesamten Landkreis mit 60.000 € Förderung wird erarbeitet.
  • Der Erhalt des Loh-Orchesters wir durch den Abschluss des Finanzierungsvertrages für die nächsten Jahre gesichert.
  • Der bahnhaltepunkt Reinsdorf wurde wieder als Bedarfshalt aufgenommen.
  • Das Bevölkerungswarnsystem KATWARN wurde für den Landkreis eingeführt.
Chancengleichheit durch gute Bildungschancen wird verwirklicht
  • Die Schulnetzplanung wurde fortgeschrieben und auf deren Grundlage das größte Schulbau-Programm unseres Landkreises umgesetzt.
  • 50 Mio. € wurden seit 1023 in unsere Schulen investiert, darunter befinden sich 3 Schulneubauten. Die Brandschutzsicherheit an allen Schulen wurde hergestellt und umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an weiteren Schulen durchgeführt.
  • Der Vertrag mit der Klosterschule Roßleben wurde verlängert und damit die Beschulung von 200 Schülern gesichert.
Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit hat oberste Priorität
  • Die Zahl der Arbeitslosen konnte seit 2012 um ca. 4,5% gesenkt werden und lag 2017 im Durchschnitt bei ca. 8,7 %
  • Das Regionalmanagement mit dem Schwerpunkt der Fachkräftegewinnung und Stärkung der Wirtschaft in Nordthüringen wurde gestartet.
Kleine und mittelständische Unternehmen werden gestärkt und die Rahmenbedingungen für Neuansiedlungen verbessert
  • Die Stärkung des Unternehmertums steht im Fokus meiner Arbeit, verschiedene Initiativen zur Unterstützung der Wirtschaft wurden auf den Weg gebracht oder ausgebaut.
  • Die Beteiligung unserer Landkreisverwaltung an der Initiative der Industrie- und Handelskammer (IHK) Thüringen zur Prüfung als „Wirtschaftsfreundliche Verwaltung“. Unsere Verwaltung konnte erfolgreich die Prüfung, an der nur zwei Thüringer Landkreise teilnahmen, abgelegen und erbrachte damit den Nachweis über effiziente und transparente Verwaltungsabläufe.
  • Die Unternehmensbesuche wurden deutlich intensiviert und ausgeweitet. So erhielten wir einen umfassenden Einblick in über 60 regionale Firmen und stehen seitdem in intensiven Kontakt mit den Unternehmen.
  • Gemeinsam mit Vertretern der Unternehmen, dem Handwerk, der Landwirtschaft, unserer Wirtschaftsförderung sowie dem Land Thüringen finden regelmäßig Konferenzen, Beratungen und Fachgespräche zur Weiterentwicklung der regionalen Wirtschaft statt, so z.B. die Infrastruktur- und Landwirtschaftskonferenzen.
  • Das Industriegebiet „Kyffhäuserhütte“ in Artern konnte planmäßig weiterentwickelt werden. Dafür flossen 5,8 Mio. € Landesförderung.
  • Die weitere Entwicklung der Industriegroßfläche in Artern wurde trotz der schwierigen artenschutzrechtlichen Belange gesichert und fortgeführt. Derzeit läuft das Flächenumlegungsverfahren und die Planungsleistungen durch die LEG Thüringen.
Junge Menschen bekommen neue Perspektiven
  • Eine behördenübergreifende Jugendberufsagentur für die berufliche Eingliederung und Verbesserung des Einstiegs in Ausbildung und Beruf von jungen Menschen wurde eingerichtet.
  • Die Jugendarbeitslosigkeit konnte seit 2012 stetig erduziert werden und liegt unter dem Durchschnitt der Arbeitslosigkeit.
  • An unseren Regel- und Gemeinschaftsschulen sowie an der Berufsschule konnten mit finanzieller Förderung neun Schulsozialarbeiter/innen eingestellt und zusätzlich weiter sechs Mitarbeiter/innen zum Abbau der Schulverweigerung und zum Erreichen eines Schulabschlusses eingesetzt werden.
  • Die Sportförderung wurde vertraglich mit der Kreissportjugend geregelt und damit ein Sportjugendkoordinator eingestellt.
  • Die Angebote in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit wurden stabilisiert und die finanziellen Zuschüsse an die Freien Träger erhöht.
  • Als einer von vier Landkreisen deutschlandweit beteiligen wir uns mit ca. 350 Jugendlichen aus dem Kyffhäuserkreis an der Fortschreibung der Demografiestrategie der Bundesregierung.
Die Familienfreundlichkeit behält seinen hohen Stellenwert und Senioren fühlen sich in unserer Region wohl
  • Unser Landkreis erhielt die bundesweite Auszeichnung mit dem Zertifikat „Familienfreundlicher Landkreis“ und gibt damit ein deutliches Bekenntnis zum Ausbau und zur Umsetzung von familienfördernden Maßnahmen ab.
  • Im Thüringer Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ sind wir Modellregion. Ab 2018 erhält der Kyffhäuserkreis eine jährliche Förderung von 478.000 €, um damit die Situation der Familien zu verbessern.
  • Der Kinderschutz im Landkreis wurde ausgebaut und mit jährlich ca. 120.000 € finanzieller Unterstützung von Bund und Land verstärkt.
  • Für die umfassende Beratung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen wurde in Sondershausen und Artern ein Pflegstützpunkt eingerichtet.
  • Für ältere Menschen und deren Angehörige wurden Informationsmaterialien, wie die Broschüre „Älter werden im Kyffhäuserkreis“ erstellt, um Orientierung und notwendige Hilfestellung im Alter zu geben.
Sozial und gesundheitlich benachteiligte Menschen wird die gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht
  • Ein Behindertenbeirat für den Landkreis wurde gegründet und mit der Behindertenbeauftragten eine sehr intensive Kooperation aufgebaut.
  • In den Wohngebieten Königsstuhl in Artern und im Wippertor in Sondershausen wurde ein Quartiersmanagement eingerichtet.
  • Ein Integrationsbeirat für den Landkreis wurde gegründet und ein Integrationskonzept im Kreistag beschlossen.
  • Die Flüchtlingsunterbringung erfolgte nach einem übereinstimmenden Kreisausschussbeschluss nach dem Solidarprinzip – die Aufteilung auf die Städte und Gemeinden des Landkreises – so dass eine dezentrale Unterbringung der Flüchtlinge, u.a. auch mit Blick auf die Integration in Kita und Schule, erfolgten konnte.
Wirtschaftlicher und sparsamer Umgang mit den Kreisfinanzen gewährleistet
  • Die Finanzen des Landkreises wurden stabilisiert. Alle Haushaltsjahre konnten positiv abgeschlossen werden. Die finanziellen Defizite der Vorjahre wurden ausgeglichen und die Kreisumlage gesenkt.
  • Für die Investitionen in den letzten fünf Jahren konnten 47 Mio. € Fördermittel eingeworben werden.
  • Davon flossen mehrere Millionen Euro Bundes- und Landesförderung in den Ausbau der Kindertagesstätten in unseren Städten und Gemeinden.
  • Die Kreisverwaltung wurde umstrukturiert und Ressourcen zur Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung gebündelt.
  • Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis Nordhausen wurde ausgebaut, u.a. ist eine gemeinsame Rettungsleitstelle entstanden.
  • Trotz der Aufnahme neuer Kreditverpflichtungen zur Finanzierung der Schulbauten konnten die jährlichen Zins- und Tilgungsbelastung stabil gehalten werden. Die Kredite sind mit einem Niedrigzinssatz durchfinanziert und stellen somit auch keine finanziellen Risiken für die Zukunft dar.